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Die Macht der Gedanken

Die Macht der Gedanken
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Kennt ihr das Gefühl, tausende Gedanken schwirren einem durch den Kopf, es ist noch so viel zu erledigen, wo soll ich nur anfangen?

Solche o.ä. Tage hatten wir wohl schon Alle. Dann gibt es Tage da läuft es einfach, man hat einen Plan im Kopf und der geht auch auf. Warum ist das so? Wieso gibt es immer wieder dieses hin und her?
O.k., da gibt es sicher unzählige Gründe und Möglichkeiten warum das so ist.
Doch bei genauerer Betrachtung lässt sich doch ein Kernelement herauskristallisieren.
Unsere Einstellung und unsere Gedanken.

Ein Beispiel:
Vor kurzem erzählte mir ein Freund, bei einem kurzen Treffen, dass es ihm super ginge und alles rund läuft. Einen Tag später traf ich ihn wieder und er war krank. Was war passiert? Nachdem wir auseinandergingen fuhr er in die Stadt und traf einen befreundeten Arzt. Dieser sagte zu ihm: „Mensch Herr H., Sie sehen aber schlecht aus!“
Das war es. Dieser negative Impuls reichte, um ein Kopfkino der besonderen Art anzutickern.

So geht es fast jedem von uns auf seine Art und Weise. Bei dem Einem reicht eine kleine Bemerkung, wie die eben geschilderte, bei dem Anderen müssen dann schon größere, verbale Geschütze aufgefahren werden, doch das Ergebnis ist immer das Gleiche. Wir fühlen uns mies.

Ein ähnliches Phänomen ist ein Kinobesuch, oder eine emotionale Sendung im Fernsehen. Obwohl wir wissen, dass es sich „nur“ um einen Film handelt, reagieren wir bei bestimmten Szenen körperlich Wir bekommen kalte, oder nasse Hände. Häufig bekommen Menschen auch Herzrasen. Wahnsinn. Wir sitzen auf einem Kinostuhl und zeigen körperliche Reaktionen, als ob jemand nach unserem Leben trachtet.

Das zeigt mehr als deutlich das Emotionen, Gedanken und Einstellungen zu Situationen mehr wirken, als teilweise selbst erlebte Geschehnisse.

Es ist daher elementar wichtig, sich dieses Vorganges bewusst zu sein. Hat man das erkannt, kann man deutlich leichter Lösungen finden. Eine strukturierte To-do Liste für den Tag, ein schriftlich geführtes Terminsystem und/oder eine wöchentliche Selbstreflektion können schon vieles verändern.

Probiert es aus. Es lohnt sich.

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